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Industriedesign von Investitionsgütern

Innovationen sichtbar machen
Im Konsumgüterbereich ermöglicht Industriedesign das Erscheinungsbild der Produkte an die Geschmacksvorlieben der Zielgruppe anzupassen. Bei Investitionsgütern liegt der Fokus des Industriedesigns auf einem anderen Bereich. Ziel ist hier, die technischen Innovationen und die Qualität der Produkte verständlich an den Kunden bzw. Nutzer zu kommunizieren. Technische Innovationen sind im Idealfall auf den ersten Blick zu erkennen und können so als Differenzierungsmerkmal gegenüber dem Mitbewerb dienen.

 

Wiedererkennungswerte schaffen
Ein sehr wichtiges Thema im Bereich der Investitionsgüter ist ein konsequentes Marken-Erscheinungsbild des gesamten Unternehmens und Produktportfolios. Durch einen prägnanten, konsequenten ausgeführten Auftritt auf dem Markt, erwirbt das Unternehmen das bei Investitionsgütern so wichtige Vertrauen der Kunden in den Hersteller, die Zuverlässigkeit der Produkte, in Liefertreue und in Servicefreundlichkeit. Um einen ganzheitlichen konsequenten Produktauftritt zu gewährleisten wird eine Designsprache (Corporate Product Design) entwickelt, welche als Gestaltungsgrundlage sämtlicher Produkte im Portfolio dient.

 

Einsparungspotentiale schaffen
Neben einer konsequenten Produktgestaltung spielen auch wertanalytische Gesichtspunkte beim Design von Investitionsgütern eine bedeutende Rolle. Die Einführung einer konsequent umgesetzten Designsprache ermöglicht häufig Einsparungspotentiale z.B. durch den Einsatz von Gleichteilen bzw. eines modularen Systems. Funktionalität ist und bleibt der entscheidende Faktor im Investitionsgüter Bereich. Nur ungern wird hier von Kunden ein Aufpreis für “Design-Features” einer Maschine bezahlt. Design muss immer einen funktionellen Aspekt mit sich bringen.

 

Optimale Handhabung
In Zeiten in denen wir die einfache und intuitive Bedienung eines Smartphones gewohnt sind, steigt auch die allgemeine Erwartungshaltung potentieller Kunden und Nutzer bezüglich dem Kernfaktor Usability bei Investitionsgütern. Natürlich sind die Anforderungen und Funktionen eines Smartphones mit jenen eines Investitionsgutes nur schwer zu vergleichen. Dessen spezifische Anforderungen und Funktionen erfordern eine auf das Produkt und dessen Handhabung optimierte Produkt-Interaktion. Um dies zu gewährleisten setzen wir bei blend, je nach Anforderung, auf eine Kombination unterschiedlicher Gestaltungs-Disziplinen, wie etwa Industriedesign, User Experience Design und User Interface Design und setzen dabei den Nutzer ins Zentrum der Entwicklung.

 

Mehr zum Thema Produkt-Interaktion erfahren Sie in folgendem Beitrag: Touch displays. What’s next?